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30. Januar 2008 3 30 /01 /Januar /2008 07:53
Adler sollen fliegen
 

Hier oben, wo die Luft am dünnsten ist,
Wo nur Mut nicht vor Angst die Augen schließt,
Ist der Traum vom Fliegen so erfüllbar nah.

Die langen Bretter, die die Schwingen ersetzen
Gesetze der Schwerkraft zu verletzen.
Der Schanzentisch als großes Katapult.

Als ein Spielball aller Winde
Selbstkontrolle nicht zu verlieren
Außer Kopf und Kragen
Möglichst doch nicht allzuviel riskieren.

Das Können und das Wagnis
In die Hocke – gleich soweit
Und der Puls rast mit nach unten
Zum Absprung bereit.

Adler sollen fliegen!
Adler sollen fliegen!
Die Adler sollen fliegen –
Weit und hoch und frei!

Zu können was kaum ein anderer kann
Dafür alles zu geben von Kindesbeinen an
Bis nach oben, in die Tiefe geradeaus.

Mit Schweiß und Tränen jeden Zweifel
Mühsam weggewischt
Mit Erfolgserlebnissen
Körper und Seele neu erfrischt.

Der oben auf dem Treppchen steht,
ist der, der sehr weit fliegt.
Was wirklich bei der Leistung zählt
Ist der innere Sieg.

Adler sollen fliegen!
Adler sollen fliegen!
Die Adler sollen fliegen –
Weit und hoch und frei!

Text: Hartmut Engler

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30. Januar 2008 3 30 /01 /Januar /2008 07:48
Abenteuerland
 

Der triste Himmel macht mich krank
ein schwere graues Tuch
Das die Sinne fast erstickt
die Gewohnheit zu Besuch

Lange nichts mehr aufgetankt
die Batterien sind leer
In ein Labyrinth verstrickt
ich seh´ den Weg nicht mehr

Ich will weg, ich will raus
ich will – Wünsch mir was
und ein kleiner Junge nimmt mich an die Hand

Er winkt mir zu und grinst:
Komm´ hier weg, komm´ hier raus
Komm´ ich zeig Dir was
Das Du verlernt hast, vor lauter Verstand

Komm mit,
komm mit mir ins Abenteuerland
Auf Deine eig´ne Reise
komm mit mir ins Abenteuerland
der Eintritt kostet den Verstand
Komm mit mir ins Abenteuerland
und tu´s auf Deine Weise
Deine Phantasie schenkt Dir ein Land
das Abenteuerland

Neue Form, verspielt und wild
die Wolken mal´n ein Bild
der Wind pfeift dazu dieses Lied
In dem sich jeder Wunsch erfüllt

Ich erfinde, verwandle mit Zauberkraft
Die Armee der Zeigefinger brüllt: Du spinnst!!!

Ich streck´ den Finger aus
ich verhexe, verbanne, ich hab die Macht
Solange der Kleine da im Spiegel noch grinst

Komm mit,
komm mit mir ins Abenteuerland
Auf Deine eig´ne Reise
komm mit mir ins Abenteuerland
der Eintritt kostet den Verstand
Komm mit mir ins Abenteuerland
und tu´s auf Deine Weise
Deine Phantasie schenkt Dir ein Land
das Abenteuerland

Peter Pan und Captain Hook mit siebzehn Feuerdrachen
Alles kannst Du sehen, wenn Du willst

Donnervögel, Urgeschrei, Engel, die laut lachen
Alles kannst Du hören, wenn Du willst

Du kannst flippen, flitzen, fliegen und das größte Pferd kriegen
Du kannst tanzen, taumeln, träumen und die Schule versäumen

Alles das ist möglich in Dir drin in Deinem Land
trau Dich nur zu spinnen, es liegt in Deiner Hand

Text & Musik: Hartmut Engler / Ingo Reidl

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30. Januar 2008 3 30 /01 /Januar /2008 07:46
1001 Nacht
 

Diese Nacht ist nicht für Diebe,
Die mir das Vertrauen stehlen.
Und nicht für die falschen Lieben
Die mir auf die Nerven gehen.

Diese Nacht ist nicht für Weiber,
Die so tun als ob, und dann ….
Nicht für merklich schlechte Heuchler,
die man darmwärts spüren kann.

Diese Nacht gehört den Echten
ehrlich angenehmen
Den im Zweifel noch Gerechten,
die mich in mir sehen.
Hinter mir stehen.

Hebt die Gläser, singt mit mir
Ein Hoch auf die Besten, jetzt und hier.
Heute ist 1001 Nacht
Eine so ganz für uns gemacht.

Diese Nacht ist nicht für Feige,
die mir in den Rücken fallen.
Und auch nicht für selber Schlaue,
die auch nüchtern Blödsinn lallen.

Diese Nacht gehört den Guten,
den verwandten Seelen,
die so menschlich schwitzen, bluten,
die mich in mir sehen.
Und bei mir stehn.

Hebt die Gläser, singt mit mir
Ein Hoch auf die Besten, jetzt und hier.
Heute ist 1001 Nacht
Eine so ganz für uns gemacht.

Für Peter Laßkrachen und Danny Machlos
Für Uli Lassleben und Kiki Famos
Für Conny Verrückt und vom Leben verzückt
Für alle, die diese Nacht auf die bessere Art beglückt.

Text: Hartmut Engler

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30. Januar 2008 3 30 /01 /Januar /2008 00:42
bin so froh, daß es so was für mich gibt
alles festgelegte sich so leicht verschiebt
ansehen – zuhören – völlig leichtgemacht
nehmen – geben – total unbedacht

bin so froh, mein Kopf in deinem Schoß
all' die schönen kleinen Dinge werden groß
Augen, Hände, feuchter Hauch und dann –
ohne Anfang, ohne Ende, wo fängt der Himmel an
bin wie berauscht von dir

hab mich wieder mal an dir betrunken
hochprozentig – Liebesrausch
den schlaf' ich mit dir aus
bin schon ganz und gar in uns versunken
heiße Haut als Himmelbett
nie mehr voneinander weg

bin so froh, dein Pulsschlag überall
Grund– und Bodenlos gefühlt im freien Fall
Atem erhitzt, süßer Schweiß
war nie so nah bei dir
hab' alles vergessen
nur eins, was ich weiß
der Himmel ist jetzt hier
bin wie berauscht von dir

hab mich wieder mal an dir betrunken
hochprozentig – Liebesrausch
den schlaf' ich mit dir aus
bin schon ganz und gar in uns versunken
heiße Haut als Himmelbett
nie mehr voneinander weg

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